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   Unsere Reiseseite          

 


 


La Réunion im Mai '15

... oder: Feuer, Wasser, Luft und Erde viele Picknickplätze!

 



  Einmal kreuz und quer über die Insel. Unsere Tourübersicht findet Ihr hier.






 
Blick auf St. Denis als wir nach unserer Ankunft die Stadt 'gen Nordwesten verlassen.

 




Kurz danach bereits das erste Highlight: Blick auf das Cap Noir by Dos d'Ane nach einer Kurzwanderung.


 



Strand bei L'Hermitage-les-Baines.

 

 

Streckenweise ein glitschiger Balanceakt zum Bassin des Cormorans.

  



Offiziell ist der Weg komplett gesperrt. Dennoch sind wir nicht alleine in diesem schönen Ambiente.

  


Aussicht von unserem Frühstückstisch auf St. Leu.





"Neidische Blicke" von diesem Vogel mit Krone, während wir genüßlich frühstücken.

  


 
Diesen bunten hinduistischen Tempel entdecken wir zufällig auf unserem Weg nach Trois-Bassins-le-Hauts.





Trotz - oder vielleicht auch gerade deswegen? - vieler Wolken grandiose Aussicht ins Tal beim Piton Maido.

   



Immer entlang der Abbruchkante bei unserer Wanderung zur Caverne de la Glacière.

   



Ab und zu zweigt der Weg von der Kante ab und man läuft inmitten niedriger Gehölze.

      



Am Ziel angekommen sind einige kleine Höhlen und ein kleiner "See".


  



Fast leerer Strand bei l'Etang Salé.


   


Wir können dies definitiv bestätigen: La Reunion hat wunderschöne, aber vor allem viele (!) Picknickplätze.

  
 


Und vielerorts finden wir diese zutrauliche Vogelart, die einen teilweise sogar bei Wanderungen begleiten.


 

 

Wir sind auf dem Weg zum La Fenêtre, von wo man einen Blick in die Schluchten auf diesem Foto hier hat.

 


Im Dorf Les Makes blühen lauter kunterbunte Blumen. 





Kurvenreiche Strecke durch bewaldete, zerklüftete Landschaften nach Cilaos.

 



Cilaos liegt eingebettet im gleichnamigen Talkessel.




Unsere Unterkunft ist supergemütlich eingerichtet mit einer kleinen Terrasse im Innenhof.

    



Das erste "Bourbon", also: Le Dodo, lè la.

   



Auch die Rückfahrt = Rausfahrt aus dem Cirque de Cilaos am nächsten Tag bietet wieder imposante Ausblicke.

   



Auch wenn für uns L'entre Deux nicht DAS schönste Dorf auf La Reunion ist,
so läßt es sich doch gemütlich im Stadtkern flanieren.


     



Auch hier wieder volle Blütenpracht - diesmal an einem Baum.


    


Es gibt sogar Herzchen-Pflanzen!

    
 


Blick von der Aussichtsplattform Belvédère ins Grand Bassin.


     


Idylle pur nördlich von St. Pierre.

   



Ebenso: Idylle pur! 

 
 



Abkürzung steil bergab durch Zuckerrohrfelder.

  



Am Strand von Grand' Anse östlich von St. Pierre.


   



Vom Strand mit seinem Naturschwimmbecken kann man auf einen bewaldeten Hügel wandern.
Von dort hat man diesen tollen Ausblick.


   



Küste östlich vom Piton de Grand' Anse.





Abstecher ins Inland zu den Schluchten bei Le Serre.

       



Bei den Cascades de Grand-Gâlet seilen sich einige Gruppen zum Start ihres Canyoning-Abenteuers ab.





Schwarzer Strand an der Bucht von Vincendo bei Langevin.





Der Tropik-Vogel mit seinem langen Schwanz fliegt dicht über'm Meer.





Dicht am Strand von Vincendo wachsen auch diese Bäume mit ihren "Luftwurzeln".

    



Weiter entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Schnellstraße:
Bei Le Grand Brûle hat sich die Lava ihren Weg zum Meer gebahnt.


 



Und von hier kam sie: Vulkan "La Fournaise" in Wolken verhüllt.

   



Unsere Lava-Tunnel-Tour führt uns zunächst einige hundert Meter über diese erkalteten Lavafelder von 2001.
 





Schon beim Einstieg wird uns bewußt: Es kann eng werden!
Und wir packen als erstes unsere Spiegelreflex weg, denn es tropft ohne Ende von der Decke.


 



Tausende von Lava-Tropfen an der Decke, von denen Wasser rinnt.
Für die nächsten 3 Stunden sind wir unter Tage und verlassen uns hundert-pro auf unsere Stirnlampe!


 


Mal sind die Wege und Tunnel viele Meter hoch, mal nur wenige Zentimeter. Ein Hoch auf die Knieschützer und den Helm.

 



Die Lava-Tunnel bestehen häufig aus mehreren Tunneln übereinander.
Hier im Bild ist beim innersten Tunnel die Decke eingebrochen.





Wo war noch der Dodo? Ja, la Dodo, lè la!

  


Nachdem ein eingeschlossener Baumstamm von der Lava verbrannt wurde, bleibt diese farbig prächtige Röhre übrig.


     



Am (anderen) Ausgang angekommen, heißt es aus dem Loch kraxeln - und sich vom Sonnenlicht blenden lassen.
Unser Fazit am Ende der Tour: Ein echtes Highlight, was sich keiner entgehen lassen sollte!
Und als kleinen Tipp: Am besten Rucksack nicht mitnehmen - wird manchmal echt eng -
und aufgrund Nässe nur am besten eine Digi-Cam mitnehmen, die man schnell mal wegsteckt.




Nach dem "sportlichen Abenteuer" gönnen wir uns am Abend einen "Café Gourmande".


      



Von La Plaine des Palmistes geht es am nächsten Tag in den Forêt de Bébour.




Dschungelartiger Urwald von Bébour-Bélouve.
 

  



Viele kleinere Flüsse durchziehen das Waldgebiet.

 


Unsere Wanderung zum Bassin des Hirondelles ist durch und durch matschig.

     



Dafür säumen wunderschöne Pflanzen und Blumen unseren Weg.

  


 


      



Die Treppe führt in dieses metertiefe Gewässer herunter. Vor wenigen Tagen kamen andere Wanderer hier noch
normal durch, aber nach dem nächtlichen Sintflut-Regen...
Wir geben nicht auf und hangeln uns "irgendwie" auf die andere (glitschige) Seite.


   



Geschafft! Das Bassin Hirondelles ist mit viel Mühe erreicht!

  
  



Wir haben das Bild im Nachhinein aufgehellt, um diese putzigen Vögel wirklich gut sehen zu können.

   



Leichter Nieselregen begleitet uns auf unserem Weg zum La Grand Etang, dem größten See auf La Réunion.


 


Auch hier wieder wunderschöne Farbenpracht um uns herum. 

     



Am nächsten Tag fahren wir Richtung Vulkan.
Das Maison du Volcan ist sehr interaktiv und mit vielen unterschiedlichen Medien gestaltet.
Hier schauen wir uns die aktuellen Daten der Seismographen an; alles noch normal ...

    


Grüne Hügelketten bevor sich das Bild wandelt.


    



Denn hinter der nächsten Kurve erwartet uns dieses weitläufige Plateau.


   



Die steinige Schlaglochpiste führt uns immer weiter Richtung Piton de la Fournaise.

   



Auch wenn wir den Vulkan nicht sehen können, so lassen die Wolken doch die Sicht auf die kleine "Formica Léo" (2218 m) zu.

   




Panoramabild auf unserer Wanderung zum Morne Langevin.

 




Am Ende unserer Wanderung sehen wir, daß wir nichts sehen. Schade.

   



Bei aufgehender Sonne starten wir am nächsten Tag um 5 Uhr Richtung Vulkan.

  



Ein Blick in die vorletzte Caldera des Vulkans, Enclos Fouqué,
in die es erstmal 100 m über Stufen und Kehren runtergeht.


  



Wolkenfreier Blick auf den Vulkan (ca. 2500 m) mit der kleinen Formica Léo im Vordergrund.


   

 


Der Weg ist bis zum Kraterrand mit diesen weißen Punkten markiert.
Von hier sieht der kleine Krater Formica Léo schon größer aus.

    



Blick zurück zum Pas de Bettecombo, von wo wir in die Caldera abgestiegen sind.


   



Riesige, grau-rost-rote Lavabrocken, teilweise auch zum Durchgehen.


     



Nicht nur dieser kleine Seismograph, sondern auch wir merken, daß die Erschütterungen mehr werden.
Da auch alle anderen Leute weitergehen, denken wir (noch), daß dies normal ist.

 



Während wir noch auf unserem Hinweg sind, kriechen die ersten Wolkenfelder in die Caldera.


 


 



Atemberaubender Blick in den Vulkankrater.
Die Erdstöße werden heftiger und erste kleine Steinlawinen gehen im Inneren ab.


 



Als dann auf unserem Rückweg die Helikopter über uns kreisen und anfangen,
Wanderer zu evakuieren, wissen wir, daß die Erdstöße doch wohl nicht normal waren.
Leider "wandern" wir so schnell wieder zurück, daß wir keinen Gratis-Heli-Flug bekommen.

  


Aber erst am nächsten Tag wissen wir wirklich:
Der Vulkan ist an seinem Fuße - nicht im Inneren! - zum 2.ten Mal in 2015 ausgebrochen!





Dieses Foto haben wir von Rudy, unserem Führer von der Lava-Tunnel-Tour, zugeschickt bekommen. Einfach fantastisch!


   



Am nächsten Tag machen wir uns in die Takamaka-Schlucht auf.

   


Und auch hier grün bewachsen bis zum Himmel: Der Weg in den Cirque de Salazie.


     


Le Voile de la Mariee bei Salazie.

 
  


Blick auf die Hügelketten um Salazie herum.

   



Efeu legt sich wie ein Teppich über Pflanzen und Bäume.

   


Blick auf die Bergwelt bei Hell-Bourg.

  



Diese riesige Trompetenblume (ca. 20 cm) wächst in Ranken den Baum hinauf.


   



Traumhafte Kulisse vom Aussichtspunkt Bé-Maho gesehen.


   



Hier mal exemplarisch fotografiert:
Auf ganz La Réunion muß man sehr gut auf die Gräben rechts und links der Straße aufpassen!


     



Typisch für die Bauweise sind vielerorts die Kranzabschlüsse an Dach und Kanten.

   

 

Riesige Bambus-"Büsche" entlang unserer Wanderung zu den Trois Cascades.


  


Kleine Gebetsstätte am Ziel des Wasserfalles.

  



Wunderschön ranken diese Helikonien direkt am Wanderweg.

  



Mal ein etwas anderes Foto: Skuriler Hühnerstall inmitten eines Tropenparadieses!

 



Nicht nur bei dieser Wanderung, sondern teilweise auch in den Städten, tummeln sich viele Spinnen.
Riesige Spinnenweben spannten sich meistens an Elektroleitungen über unseren Köpfen auf.


 



Ein paar blumige Impressionen von unserer Wanderung bzw. dem anschließenden Besuch im Maison Folio.

 


 


 


 



Blick von unserem Schlafzimmerfenster auf die Berge von Grand-Îlet.

 



Die Wanderung des Sentier Scout führt waghalsig über Treppen an diesem Fels entlang.

 



Schmaler Grad auf dem Weg Richtung Aurère.

 



Dann wieder abwechslungsreich durch Wälder.

 



An unserem Umkehrpunkt machen wir Fotos rechts und links von der Gebirgslandschaft.

   


Blick auf den Cirque de Mafate.

 



Wieder zurück durch die urwüchsigen Schluchten. Einfach traumhaft.

 



Abendlicher Abstecher nach Salzie mit seiner kleinen Kathedrale.

 



Es geht los auf unsere 3-tägige Wanderung durch den Cirque de Mafate.
Wir starten beim Petit Col Richtung La Nouvelle.


 



Vom Parkplatz aus startet dieser Hubschrauber mehrfach, um Lasten für die weit verstreuten Dörfer zu transportieren.

 


Es geht zunächst einige Höhenmeter bergab in die Waldlandschaft.

 



Holzbohlen aufgrund häufig matschigem Weg. Wir haben Glück und Sonnenschein.

 



(Noch) Blick von oben auf das Dorf La Nouvelle, wo wir Mittags Rast machen.

 



Auf unserer dschungelartigen Abkürzung zum Dorf entdecken wir diese hängenden Blüten.

 



Panorama-Bild auf unserer Weiterwanderung Richtung Marla.

 



Es geht immer einige Höhenmeter rauf und wieder runter, und wir müssen in dieser Schlucht den Fluß queren.

 



Flußdurchquerung: Kein Problem trotz einigem Kraxeln.

 



Kunstfoto bei kleiner Rast direkt vor Marla.

 



Mal eine andere Art von Kapelle.

 



In diesen bunten, spartanischen Hütten waren unsere Übernachtungsmöglichkeiten.

 



Am 2.ten Wandertag Richtung Roche Plate führt uns unser Weg in diese Felsschlucht.

 



Es geht weiter steil bergab durch Nadelwald.

 



Und wieder eine Wasserdurchquerung. Bis dato blieben unsere Schuhe trocken.

 



Plateau bei Les Trois Roches.

 



Das Wasser stürzt hier so tief runter, daß man selbst von der Kante nicht das Ende erkennen kann.

 



Auf unserem weiteren Weg werden einige Teilstücke von kleinen Bachläufen durchkreuzt.

 



Einsamkeit pur!

 



 



Hat hier schon jemand gezählt oder sah diese Blüte von Anfang an so aus?

 



Fächerartig breitet sich diese Pflanze aus.

 



In Roche Plate angekommen, genießen wir diesen herrlichen Blick bei einem kühlen Bier.

 



Am 3.ten Tag müssen wir auf dem Weg nach La Nouvelle diesen Fluß mehrfach durchqueren.

 



Am Ende der Schlucht verschwindet der Flußlauf, und wir müssen über wackelige Leitern die Felsen hochklettern.

 



Zum Petit Col geht's dann wieder die vielen Treppenstufen bergauf.
Insgesamt waren es am dritten Tag 600 Höhenmeter runter, und 1200 m wieder rauf.

 



Gewaltiger Name: Die Cascades du Niagara in der Nähe von Ste. Suzanne.

 



Kleine City Tour durch St. Denis am Abflugtag.










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